"In meiner Arbeit wollte ich einen Blick auf den Körper in der Menge werfen, der zur "Materie" für diesen komplexen "Organismus" wird, der die menschliche Masse ist. Ich interessiere mich dafür, was Individuen, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden (z. B. in Bezug auf Geschlecht, Religion, Nationalität oder Lebensstil), dazu befähigt, sich zu versammeln und eine Gemeinschaft zu bilden. Ich interessiere mich für den Moment der Identifikation mit der Masse, der zur Anonymität und zum Entzug der individuellen Verantwortung führt. Das Funktionieren in einem Kollektiv macht es leicht, die von der Gemeinschaft gesetzten Grenzen und Regeln zu überschreiten. Die Menge führt Veränderungen ein, modifiziert soziale Modelle, macht Revolutionen und schafft das Unmögliche.”